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Von Wikileaks zu SnowdenGate

29. September 2013 @ 17:00 - 19:00

Von Wikileaks zu SnowdenGate: Die Internationalisierung der Recherche und wie Kriminelle und Regierungen versuchen, sie zu verhindern.

Ob Iraq War Logs oder PRISM, ob Abu Ghraib oder XKeyscore – Nicht nur Finanz-, Arbeits- und Medienmärkte sind international, sondern auch digitale Kommunikation und organisierte Kriminalität. Da kann Recherche nicht an Sprach- und Ländergrenzen halt machen.

Schon seit Jahren gibt es unabhängige Organisationen, die sich auf diese Entwicklungen eingestellt haben, wie das Organized Crime and Corruption Reporting Project oder das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Bei den Recherchen und Veröffentlichungen zu den sogenannten Offshore-Leaks hat das ICIJ mit mehr als 80 Journalisten von 38 Zeitungen, Hörfunk- und Fernsehsendern aus 46 Ländern kooperiert.

Wie koordiniert man eine solche Armada verschiedener Akteure dabei, 2,5 Millionen Dokumente auszuwerten? Wer finanziert solche Recherchen, und wie schützt man sie davor, von Regierungen und Unternehmen ausgespäht und blockiert zu werden?

Ein Gespräch mit Gerard Ryle, Director, ICIJ (International Consortium of Investigative Journalists) und Christian Mihr, Geschäftsführer Reporter ohne Grenzen Deutschland – Moderation: Matthias Spielkamp, iRights.Lab | iRights.info

Von Wikileaks zu SnowdenGate

Details

Datum:
29. September 2013
Zeit:
17:00 - 19:00

Veranstaltungsort

Supermarkt
Brunnenstrasse 64
Berlin, Berlin 13355 Deutschland
Telefon
(+49) 30-609 875 905